Östlich der Mobile Bay erwarten Sie die Küstenstädte Gulf Shores und Orange Beach mit mehr als 50 Kilometern zuckerweißer Sandstrände. Umgeben von kleineren Buchten, Lagunen und Flüssen bieten die familienfreundlichen Ferienorte fantastische Seafood-Restaurants und jede Menge Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten. Weiter im Westen schließt sich Dauphin Island an, eine knapp 30 Kilometer lange, teilweise naturbelassene Barriereinsel. Die Insel besitzt Salzmarschen und eine einzigartige Vegetation. Sie ist über eine ca. 5 Kilometer lange Brücke vom Festland zu erreichen.
Wenn Sie eine Pause vom paradiesischen Strandaufenthalt machen möchten, unternehmen Sie einen Ausflug zur „The Wharf“ und schlendern Sie doch über die Hafenpromenade mit ihren netten kleinen Läden, oder starten von hier zu einer Delphinbeobachtung. Im ‚Wharf Outdoor Amphitheater‘ treten abends bekannte Musiker auf. Alternative Ausflugsziele sind das ‚Orange Beach Golf Center‘ oder der ‚Alabama Gulf Coast Zoo‘. Der Vergnügungspark ‚Adventure Island‘ garantiert Spaß, Aktion und Nervenkitzel: beim Ausbruch eines fünfstöckigen Vulkans, bei Abenteuergolf, Paddelbootfahrten oder mit Go-Karts.
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Zuckerweiße Sandstrände, köstliche Meeresfrüchte, hervorragende Golfanlagen wie die Kiva Dunes Anlage direkt am Strand von Gulf Shores, Wildniszonen sowie die Möglichkeit zum Tiefseefischen sind nur einige der Schätze von Gulf Shores. Der ‚Escape House Waterville‘ ist ein 81m2 großer Wasser- und Vergnügungspark mit vielen Attraktionen. Von Gulf Shores aus erstreckt sich eine Landzunge vor der Mobile Bay, an deren Spitze Fort Morgan, eine Befestigungsanlage aus dem 19. Jahrhundert, liegt. Zwischen Gulf Shores und Orange Beach befindet sich der ‚Gulf State Park‘, dessen Dünen sich Ruhesuchende mit der artenreichen Tierwelt Süd-Alabamas teilen. Auf 27 Meilen führt der Hugh S. Branyon Backcountry Trail durch sechs der neun unterschiedlichen Ökosysteme des Naturschutzgebietes, die zu Fuß oder auf dem Rad erkundet werden wollen.
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Birmingham ist mit über 200.000 Einwohnern nach Huntsville die zweitgrößte Stadt Alabamas. 1871 als ein Zentrum der Eisen- und Stahlindustrie gegründet, erfuhr Birmingham Anfang des 20. Jahrhunderts zu einem derart rasanten Wachstum, dass der Stadt zeitweise der Beiname ‚The Magic City‘ gegeben wurde. Der heute stillgelegte Hochofen‚ ‚Sloss Furnaces‘ und das ‚Vulcan Park & Museum‘, in dem die größte gusseiserne Statue der Welt steht, erinnern an die Hochzeit dieser Industrie.
Birmingham ist auch durch seine Rolle in der Bürgerrechtsbewegung der 1960er Jahre bekannt. Wegen der zahlreichen Bombenanschläge des Ku-Klux-Klans wurde die Stadt auch ‚Bombingham‘ genannt. Martin Luther King bezeichnete sie als ‚Metropole der Rassentrennung‘ und bezog sie in den legendären Protestmarsch von 1963 mit ein. Im ‚Birmingham Civil Rights Institute‘ wurden die Ereignisse dieser wichtigen Phase der US-amerikanischen Geschichte aufgearbeitet. Ein Besuch des Museums lohnt sich. Es befindet sich im Zentrum der Stadt, im ‚Civil Rights District‘, der im Januar 2017 - als eine der letzten Amtshandlungen von Präsident Obama - zum National Monument ernannt wurde.
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Heute ist Birmingham ein wichtiges medizinisches, finanzielles und kulturelles Zentrum Alabamas und hat ein großartiges Entertainmentangebot, ein vielfältiges Nachtleben, Weltklasse-Küche und Kunst. In Dutzenden von Galerien finden Sie ein breites Spektrum an Skulpturen, Keramiken, Schmuck und folkloristische Kunst. Das ‚Birmingham Museum of Art‘ zeigt eine eindrucksvolle Sammlung an Kunstwerken aus aller Welt. Auch Outdoor-Fans kommen in Birmingham auf ihre Kosten. Sie können durch die State Parks in der Umgebung der Stadt wandern, bergsteigen und Rad fahren oder aber auf den zwei Plätzen des ‚Robert Trent Jones Golf Trails‘ Golf spielen.
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Mobile ist die älteste Stadt Alabamas und die wichtigste Hafenstadt des Bundesstaates. Sie liegt in der Mobile Bay, dem Zentrum der kleinen aber feinen Küstenregion Alabamas. Sie wurde 1702, also 16 Jahre vor New Orleans, als Hauptstadt der französischen Kolonie Louisiana gegründet. Noch heute zeugen viele historische Gebäude von der langen Geschichte des Ortes. Auch ‚Mardi Gras‘, der alljährlich im Februar gefeierte Karneval, geht auf die Gründungzeiten von Mobile zurück. Beinahe zwei Wochen dauert die heiße Phase dieses Festes, das im ‚fetten Dienstag‘ seinen Höhepunkt findet.
An der Mündung der Flüsse Mobile, Spanish, Tensaw, Apalachee und Blakeley in die Mobile Bay befindet sich das ‚5 Rivers – Alabama Delta Resource Center‘. Es besitzt eine Ausstellungshalle, ein Lernzentrum, ein Theater und ein Welcome Center. Hier können Sie sich informieren und Bootstouren und Wanderungen in die artenreiche Sumpflandschaft dieser Mündungszone starten. Es ist der wunderbare Ausgangspunkt für Ihr Abenteuer in den über 250.000 Hektar großen Bereich mit malerischen Wasserwegen, Wäldern und Feuchtgebieten. Ganz in der Nähe befindet sich auch der beliebte Meaher State Park und der Village Point Park Preserve.
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Zu den Top-Attraktionen der Stadt zählt auch die USS Alabama, ein Schlachtschiff aus dem Zweiten Weltkrieg, das seinen Ruhestand zusammen mit einigen Flugzeugen hier verbringt und voll begehbar ist. Nur wenige Autominuten vom USS Alabama Battleship Memorial Park entfernt, zeigt das GulfQuest: National Maritime Museum of the Gulf of Mexico in mehr als 90 Ausstellungen, wie der Mensch seit Jahrtausenden am und vom Golf von Mexiko lebt. Es geht um indianische Siedlungen, Handelsrouten, Pflanzen, Tiere und Meeresarchäologie, aber auch um moderne Schifffahrt, Ölförderung und vieles mehr.
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Amerikas Musikgeschichte wurzelt in Alabama besonders tief. Legendäre Stars wie Aretha Franklin oder die Rolling Stones reisten speziell nach Muscle Shoals im Nordwesten von Alabama, um hier ihre Platten aufzunehmen. Die bekanntesten Studios der Region sind die FAME Recording Studios sowie das Muscle Shoals Sound Studio, deren einzigartiger Sound nicht nur zahlreiche weltbekannte Hits, sondern vielmehr eine ganze Musikgeneration prägte. Beide Studios sind bis heute aktiv, können aber auf geführten Touren besichtigt werden. Unweit davon befindet sich ein weiterer Höhepunkt: die Alabama Music Hall of Fame. Sehen Sie Ausstellungsstücke zu den größten aus Alabama stammenden Künstlern wie Lionel Richie oder Nat King Cole.
Auch abseits der Musik lässt sich in der Region einiges erleben, beeindruckend ist z. B. ein Besuch im Geburtshaus von Helen Keller. Die taubblinde Schriftstellerin lernte hier mit ihrer Behinderung umzugehen, und jedes Jahr finden von Anfang Juni bis Mitte Juli Aufführungen statt, die Helens langjährige Enttäuschungen sowie den wundersamen Durchbruch mithilfe ihrer Lehrerin Anne Sullivan aufzeigen. Ebenfalls sehenswert ist das Rosenbaum House, eines der berühmten Privathäuser von Frank Lloyd Wright. Es sollte seinerzeit ein Maßstab für günstigen Hausbau darstellen und so den amerikanischen Traum vom Eigenheim ermöglichen.
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In Muscle Shoals befindet sich eine Anlage des Robert Trent Jones Golf Trail. Direkt am Tennessee River bespielen Sie zwei 18-Loch Kurse auf Weltklasse-Niveau. Genießen Sie das wunderschöne Panorama und schlagen Sie dort, wo die Profis spielen! Auch die Umgebung von Muscle Shoals sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Von den idyllischen Ufern des Tennessee Rivers und dem McFarland Park bis hin zu weiteren Schutzgebieten, wie der Reisestraße Natchez Trace Parkway, mangelt es Ihnen hier nicht an Ausflugszielen.
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Alabama – eingerahmt von Tennessee im Norden, Georgia im Osten, Mississippi im Westen und Florida im Süden – ist das Herz des Südens. Von seinen Bergen im Norden bis zu den weißen Sandstränden im Süden zeigt es sich als Inbegriff für die gastfreundliche Lebensart der Südstaaten. Alabama steht auch für großartige Musik von Country über Blues bis Jazz, für Geschichtsstoff vom Sezessionskrieg bis zur Bürgerrechtsbewegung, für klassische Südstaaten-Villen, für Barbecue und Sterneküche. Alabama glänzt mit einer Vielzahl einzigartiger Attraktionen, darunter das U.S. Space & Rocket Center in Huntsville sowie das Barber Vintage Motorsports Museum in Birmingham und der einzigartige Robert Trent Jones Golf Trail.
In den 1950er und 1960er Jahren kam es in Alabama zu einer Reihe von Ereignissen, die den Rassismus gegenüber schwarzen Bürgern in den gesamten USA ins Blickfeld der Öffentlichkeit rückten. So wurde 1955 Rosa Parks in Alabamas Hauptstadt Montgomery festgenommen, weil sie sich weigerte, Ihren Platz im Bus – wie damals üblich – für einen weißen Fahrgast aufzugeben. 1963 attackierten Polizisten in Birmingham Studierende, die für die Aufhebung der Rassentrennung demonstrierten. Im selben Jahr gab es einen Bombenanschlag auf die 16th Street Baptist Church der Stadt, die ein Treffpunkt von Bürgerrechtlern war. 1965 war Selma Schauplatz dreier Märsche in Richtung Montgomery. Es ging um den Zugang schwarzer Bürger zu den Wählerlisten.
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Wenn Sie in die Geschichte der Bürgerrechtsbewegung eintauchen möchten, empfehlen wir eine Tour bei einem örtlichen Reiseleiter zu buchen – ob in Selma, Montgomery oder Birmingham. Die sogenannten ‚Foot Soldiers‘ bringen Ihnen aus eigener Erfahrung eindrücklich geschichtliche Ereignisse nahe. Sie berichten beispielsweise von den Märschen von Selma nach Montgomery, wobei für das Wahlrecht schwarzer Mitbürger demonstriert wurde. Auch das Birmingham Civil Rights Institute arbeitet diese Geschichte hervorragend auf, in der Stadt, die lange als Hauptstadt der Rassentrennung galt.
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Huntsville, die größte Stadt Alabamas, ist vor allem bekannt als Geburtsort der amerikanischen Raumfahrt. Durch die Einrichtung des Marshall Space Flight Centers der NASA in den 1960er Jahren, an der Wernher von Braun maßgeblich beteiligt war, entwickelte sich Huntsville zum wichtigsten Standort der Raketenforschung und ist auch heute noch eng mit diesem Wirtschaftszweig verbunden. Daher trägt die Stadt immer noch den Namen „Rocket City“. Hauptattraktion ist das U. S. Space & Rocket Center. Besichtigen Sie dort eine Saturn-V-Mondrakete und entdecken Sie die Entwicklung der ersten Space Shuttles bis hin zur Einrichtung der internationalen Raumstation ISS.
Doch Huntsville hat noch mehr zu bieten. Zahlreiche Museen und kulturelle Angebote, Erholung in wunderbarer Natur und historische Attraktionen laden ein, die Stadt und die Region um Huntsville zu erkunden. Besuchen Sie z. B. den riesigen Huntsville Botanical Garden mit einem eigenen Schmetterlingshaus und 14 thematisch eingerichteten Gärten. Auch ein Besuch der Historic Districts ist lohnenswert. In Huntsville gibt es drei historische Stadtviertel mit eigenem Charakter: In Twickenham umrahmen über 60 historische Südstaaten-Villen die Straßen, Old Town besticht mit seinen Häusern im viktorianischen Stil und Five Points versprüht den Charme der 1950er und 60er Jahre.
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Wenn es Sie nach draußen zieht, planen Sie einen Ausflug zum Burritt on the Mountain, dem ehemaligen Anwesen der Familie Burritt, ein. Im Garten der Villa lädt ein Freilichtmuseum zu einem Ausflug ins 19. Jahrhundert ein. Zudem bietet sich dort ein herrlicher Blick auf die Stadt. Noch mehr Natur bietet das Wheeler National Wildlife Refuge am Tennessee River. Dieses mehr als 140 km² große Refugium im Südwesten von Huntsville, bestehend aus Wäldern und Feuchtgebieten und wird alljährlich von tausenden hier überwinternden Wasservögeln bevölkert, unter anderem von Kanadagänsen und Kranichen.
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